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Das deutsche KulturGutRetter-Projekt und das sudanesische Denkmalamt, die National Corporation for Antiquities and Museums, trainierten zusammen die Rettung mobilen Kulturerbes mit Prototypen eines modularen Systems für die Konservierung und Dokumentation von Kulturgut.

Ein Jahr nach der schweren Explosion in Beirut berichten Expertinnen und Experten im Workshop “Built Heritage in Crisis” über ihre Erfahrungen vor Ort und die Herausforderungen mit denen sie in der Krisensituation konfrontiert waren. Das Deutsche Archäologische Institut und das Projekt KulturGutRetter luden zu dem Workshop ein.

Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) ist ein wichtiger Partner bei der Entwicklung der KulturGutRetter und damit bei dem Bemühen, kulturelles Erbe in Krisensituationen zu schützen. Christoph Rogalla von Bieberstein, Koordinator des Projekts „KulturGutRetter – Ein Mechanismus zur schnellen Hilfe von Kulturgut in Krisensituationen“ am Deutschen Archäologischen Institut (DAI), hat parallel zu seiner Tätigkeit am DAI eine technische Grundausbildung beim THW absolviert und dadurch einen sehr konkreten Einblick in die Organisation des Kooperationspartners erhalten.

Am 7. Juni fand zum sechsten Mal die Lange Nacht der Ideen 2021 – dieses Jahr unter der Überschrift WIE BALD IST MORGEN? statt, wo die KulturGutRetter ihr Projekt unter dem Thema „KulturGutRetter im Einsatz – Demonstration einer Notfallrettung“ präsentierten.

Experten des Projekts „KulturGutRetter“ reisten zusammen mit dem Technischen Hilfswerk nach Beirut. Im Interview mit Deutschlandfunk spricht Prof. Dr. Friederike Fless, Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts, über den Einsatz der KulturGutRetter. Das Projekt wird gegenwärtig im Rahmen des Archaeological Heritage Network entwickelt.

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