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Eine Hilfslieferung des KulturGutRetter-Logistiknetzes mit rund 10 Tonnen Verpackungs- und Hilfsmaterial zum Schutz von Sammlungen, Bibliotheken, Denkmälern und Museen in der Ukraine erreicht Kyiv.

Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) und das Projekt KulturGutRetter, getragen durch das DAI, die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) und das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA), haben gemeinsam mit weiteren Kulturinstitutionen ein Logistiknetz aufgebaut, über das Hilfsmaterialien zum Schutz von Museen, Archiven und Denkmälern in die Ukraine gesendet werden können. Das Auswärtige Amt unterstützt die  Hilfslieferungen, die sich in Maßnahmen der Initiative „Netzwerk Kulturgutschutz Ukraineeinfügen.

Dipl.-Ing. Tobias Busen, Bauhistoriker und Koordinator des ArcHerNet, und der Archäologe und IT-Spezialist Dr. Bernhard Fritsch (KulturGutRetter, DAI) sprechen im Interview über digitale Anwendungen, die im Projekt KulturGutRetter zur Rettung von Kulturgut in Krisensituationen entwickelt werden.

Das deutsche KulturGutRetter-Projekt und das sudanesische Denkmalamt, die National Corporation for Antiquities and Museums, trainierten zusammen die Rettung mobilen Kulturerbes mit Prototypen eines modularen Systems für die Konservierung und Dokumentation von Kulturgut.

Ein Jahr nach der schweren Explosion in Beirut berichten Expertinnen und Experten im Workshop “Built Heritage in Crisis” über ihre Erfahrungen vor Ort und die Herausforderungen mit denen sie in der Krisensituation konfrontiert waren. Das Deutsche Archäologische Institut und das Projekt KulturGutRetter luden zu dem Workshop ein.

Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) ist ein wichtiger Partner bei der Entwicklung der KulturGutRetter und damit bei dem Bemühen, kulturelles Erbe in Krisensituationen zu schützen. Christoph Rogalla von Bieberstein, Koordinator des Projekts „KulturGutRetter – Ein Mechanismus zur schnellen Hilfe von Kulturgut in Krisensituationen“ am Deutschen Archäologischen Institut (DAI), hat parallel zu seiner Tätigkeit am DAI eine technische Grundausbildung beim THW absolviert und dadurch einen sehr konkreten Einblick in die Organisation des Kooperationspartners erhalten.

Am 7. Juni fand zum sechsten Mal die Lange Nacht der Ideen 2021 – dieses Jahr unter der Überschrift WIE BALD IST MORGEN? statt, wo die KulturGutRetter ihr Projekt unter dem Thema „KulturGutRetter im Einsatz – Demonstration einer Notfallrettung“ präsentierten.

Experten des Projekts „KulturGutRetter“ reisten zusammen mit dem Technischen Hilfswerk nach Beirut. Im Interview mit Deutschlandfunk spricht Prof. Dr. Friederike Fless, Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts, über den Einsatz der KulturGutRetter. Das Projekt wird gegenwärtig im Rahmen des Archaeological Heritage Network entwickelt.

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