BLOG

Baudenkmäler und andere Kulturgüter im Katastrophenfall schnell und fachgerecht zu sichern, ist Ziel der Cultural Heritage Response Unit (CHRU) des Projektes KulturGutRetter. Um immobiles Kulturgut effektiv notversorgen zu können, wenden Fachleute, wie Dr. Wanja Wedekind (DAI) verschiedene Techniken an, darunter auch die Nutzung des historischen Baustoffs Heißmörtel.

Ende Juni 2024 begannen 80 Freiwillige des Projektes KulturGutRetter und des THW ihre Ausbildung in Hilden. In einer zweitägigen praktischen Schulung bildeten sich die Kulturgutfachleute weiter, um zukünftig als Teil der Cultural Heritage Response Unit (CHRU)

Am 10. und 11. Juni bereiteten THW-Kräfte die Prüfung und Einlagerung der Ausstattung für die Cultural Heritage Response Unit (CHRU) des KulturGutRetter-Projektes im Logistikzentrum Hilden vor.

Das Projekt KulturGutRetter nimmt 2024 erstmals Freiwillige auf, die in diesem Jahr ausgebildet werden, um zukünftig mit der Cultural Heritage Response Unit (CHRU) Kulturgut in Katastrophensituationen weltweit notzuversorgen.

Der Geodatenwissenschaftler Pouria Marzban (Deutsches Archäologisches Institut, DAI) arbeitet im Bereich Fernerkundung im Projekt KulturGutRetter. Bevor die Cultural Heritage Response Unit (CHRU) zum Katastrophengebiet fliegt, werden Fernerkundungsdaten, Karten und andere Daten gesammelt.

Zwischen dem 12. und 22. November nahmen in Elephantine Fachleute der ägyptischen Antikenverwaltung an einer Fieldschool teil, die durch das Projekt KulturGutRetter und die Abteilung Kairo des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) angeboten wurde.

In einem groß angelegten Praxistest erprobten Angehörige des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI), des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) und der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) im Rahmen des Projektes KulturGutRetter zwischen dem 18. und 19. Oktober 2023 in Dresden die Notversorgung von mobilem und immobilem Kulturgut in einem fiktiven Katastrophenszenario.

Das Projekt KulturGutRetter (Cultural Heritage Response Unit) entwickelt einen Workflow zur optimalen Erfassung und Verwaltung von Daten für die Notfallrettung von Kulturgut.

In der DAInsight-Reihe online wird am 20. Juli zum Thema “Kulturgüterschutz Digital” diskutiert.

Das KulturGutRetter-Projekt entwickelt technische Charakteristika für Verfahren, Einsatzkräfte und Ausrüstung, die es der Einheit ermöglichen, die Aufgaben der Schadensbewertung, der Evakuierung von beweglichem Kulturerbe und der Notfallversorgung von mobilem und immobilem Kulturerbe abzudecken.

Ein Vortrag von Inga Vollmer-Bardelli B.A. und Melanie Lewalter in der Reihe »Wintervorträge« des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA).

Fachleute am Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) entwickeln im Rahmen des Projekts KulturGutRetter (KGR) ein mobiles Labor für die Erstversorgung von Kulturerbe in Krisensituationen.

Unser Team wünscht einen guten Start in das neue Jahr! Das Jahr 2022 war sehr ereignisreich. In unserem Jahresrückblick geben wir Einblicke in die Arbeiten des KulturGutRetter-Projektes.

Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) und das Technische Hilfswerk (THW), beides Partner der KulturGutRetter, engagieren sich im Projekt PROCULTHER-NET.

        

Rund 10 Tonnen Verpackungs- und Hilfsmaterial des KulturGutRetter-Logistiknetzes von DAI, THW und weiteren Partnern zum Schutz von Sammlungen, Bibliotheken, Denkmälern und Museen in der Ukraine wurden an 13 Kulturinstitutionen verteilt.

Eine Hilfslieferung des KulturGutRetter-Logistiknetzes mit rund 10 Tonnen Verpackungs- und Hilfsmaterial zum Schutz von Sammlungen, Bibliotheken, Denkmälern und Museen in der Ukraine erreicht Kyiv.

Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) und das Projekt KulturGutRetter, getragen durch das DAI, die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) und das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA), haben gemeinsam mit weiteren Kulturinstitutionen ein Logistiknetz aufgebaut, über das Hilfsmaterialien zum Schutz von Museen, Archiven und Denkmälern in die Ukraine gesendet werden können. Das Auswärtige Amt unterstützt die  Hilfslieferungen, die sich in Maßnahmen der Initiative „Netzwerk Kulturgutschutz Ukraineeinfügen.

Dipl.-Ing. Tobias Busen, Bauhistoriker und Koordinator des ArcHerNet, und der Archäologe und IT-Spezialist Dr. Bernhard Fritsch (KulturGutRetter, DAI) sprechen im Interview über digitale Anwendungen, die im Projekt KulturGutRetter zur Rettung von Kulturgut in Krisensituationen entwickelt werden.

Das deutsche KulturGutRetter-Projekt und das sudanesische Denkmalamt, die National Corporation for Antiquities and Museums, trainierten zusammen die Rettung mobilen Kulturerbes mit Prototypen eines modularen Systems für die Konservierung und Dokumentation von Kulturgut.

Ein Jahr nach der schweren Explosion in Beirut berichten Expertinnen und Experten im Workshop “Built Heritage in Crisis” über ihre Erfahrungen vor Ort und die Herausforderungen mit denen sie in der Krisensituation konfrontiert waren. Das Deutsche Archäologische Institut und das Projekt KulturGutRetter luden zu dem Workshop ein.